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Die Gemüsebrühe


Die Gemüsebrühe dient in gesunden und kranken Tagen der Entschlackung des Organismus. Sie ist besonders beliebt an Fastentagen.

Alle frischen Gemüse, auch Wildkräuter und Kartoffeln können verwendet werden.

Pro Person rechnet man eine Suppentasse voll Wasser und zusätzlich zur Gesamtmenge eine Tasse Wasser zum Verdunsten.

Das Kleingeschnittene muß gut mit Wasser bedeckt sein.

Man schneidet z.B. ein Stück Sellerie, Rote Bete, Karotte, mehrere Kartoffeln mit Schale recht fein; dazu Weißkohl, Lauch, Bohnen, evtl. einige Brennessel-, Löwenzahn-, Giersch- und Gundelrebenblätter, Knoblauch, Zwiebel, Liebstöckelkraut oder Petersilienwurzel, von allen Gartengewürzkräutern eine Spur und kocht das Ganze ca. 20 – 30 Minuten lang bei niedrigster Temperatur, damit nicht zuviel Wasser verdunstet.

Die Gemüsebrühe ist fertig, wenn alle Zutaten weichgekocht sind.

Suppentassen mit Schnittlauch oder Petersilie stehen bereit.

Die fertige Brühe durch ein Sieb gießen, zuvor einige Male umrühren, dann wird die Brühe schön sämig.

Sie können je nach Geschmack nachwürzen mit Cenofix – Streusalz oder auch Endoferm aus dem Reformhaus.

Sehr wichtig ist, die jetzt basenüberschüssige Suppe sofort zu trinken und das totgekochte Gemüse unbedingt wegzuwerfen.

Vielfältige Schmerzen sowie mangelnder Appetit eines Kranken sind meist ein Zeichen dafür, daß das Blut übersäuert ist und sich regenerieren will. Die Säurebildner sind Fleisch, weißer Zucker, alle Weißmehlprodukte u. v. a. denaturierte Nahrungsmittel.

Durch die Gemüsebrühe wird der Säureüberschuß im Blut neutralisiert.


7/2005

Dietlinde v. Neuhaus

 

 

 

 

 

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